Unempfindlichkeit und Rückgewinnung großer Energiemengen: Wärmetauscher in Holztrocknungsanlagen
Trocknungsanlagen entnehmen dem zu trocknenden Gut (Lebensmittel, Chemikalien, Kunststoffe, Holz, Papier, Textilien) Feuchte und trocknen es dadurch. Dazu wird Aussenluft in die Trocknungsanlage eingeblasen und erwärmt. So steigt die Sättigungsfeuchte an; die Luft kann Feuchte aufnehmen und transportiert diese in der Abluft ins Freie.
Durch sensible und latente Wärme ist die Abluft sehr energiereich, weshalb sich die Installation einer Wärmerückgewinnung anbietet. Diese überträgt Energie von der Abluft auf die Aussenluft und heizt diese so vor.
Worauf ist zu achten
Bei richtiger Funktion darf die Wärmerückgewinnung keine Feuchte übertragen; er muss auch bezüglich des Kondensats dicht sein (Tipp 7: Feuchteübertragung). Dieses entsteht bei der Abkühlung im Wärmetauscher und muss abgeleitet werden (Tipp 8: Kondensatdichtheit und -beständigkeit).
Abhängig vom Trockengut können bei der Kondensation aggressive Verbindungen entstehen, was gegebenenfalls besondere Ausführungen und Materialien erfordert (Tipp 13: Korrosionsbeständigkeit).
Ähnliches gilt für die Verschmutzung z. B. bei Getreide oder bei Sägespänen (Tipp 9: Verschmutzungsgefahr)
Besonderheiten
Die Plattenwärmetauscher werden vor der Auslieferung auf Dichtheit geprüft.
Bezüglich der möglichen Verschmutzung sollten die Wärmetauscher gut reinigbar (Zugang durch Revisionsöffnungen) oder ausbaubar sein. Auch Reinigungssysteme (z. B. Wasserdüsen) haben sich bewährt.
Wirtschaftlichkeit
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